Maschinenschuppen

Aus Dorfgeschichte Blaubach
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Die von Franz Dietrich gefertigte Aufnahme zeigt den brennenden Maschinenschuppen, Im Hintergrund erkennt man den Glockenturm der Alten Schule, damals noch ohne Uhrwerk.

Der Maschinenschuppen (Dreschschuppen) war ein markantes landwirtschaftliches Nutzgebäude das in etwa im Bereich der heutigen Ausfahrt der Gartenstraße in die Kuseler Straße stand. Bevor es selbstfahrende Mähdrescher gab, war in dem Schuppen eine von allen ortsansässigen Landwirten gemeinschaftlich genutzte Dreschmaschine installiert. Der Schuppen ist im Ursprung Anfang der 1960-iger Jahre, nach der am Standplatz erfolgten Teilverrohrung des Blaubachs, von der Blaubacher Dreschgenossenschaft errichtet worden. Später gehörte er Julius Creutz (1921) und wurde vor allem zum Unterstellen von landwirtschaftlichen Gerätschaften genutzt. Im Jahr 1971 Ist das Gebäude bis auf die Grundmauern abgebrannt und wurde anschließend abgerissen.

Nur noch wenige Blaubacher wissen, dass zuvor ein wesentlich kleinerer Dreschschuppen auf den Grundstücken in der Kuseler Straße hinter der Buswartehalle stand.[1]

Nachweise

  1. Aus der Erinnerung von Martin Pfeiffer