Freizeitgestaltung
Burg Lichtenberg
Die Burg Lichtenberg ist die größte Burgruine Deutschlands. Sie wurde um das Jahr 1200 von den Grafen Veldenz und den Herzögen Pfalz-Zweibrücken errichtet. Vor ca. 200 Jahren wurde sie durch einen Brand zerstört und ist heute im Besitz des Landkreises Kusel.
Der Hufeisenturm, Burgfried, Jugendherberge, Burgrestaurant und die verschiedenen Musikveranstaltungen (von Klassik bis Techno) der Unterburg werden von den Besuchern gerne besucht. Das Musikantenland- und Naturkundemuseum, sowie das Geoskop laden die Gäste zur Besichtigung ein, die ganzjährig geöffnet sind.
Weiter Infos gibt es im Internetangebot der Burg Lichtenberg. (US)
Draisinentour
Das Erlebnis der besonderen Art. Mitten im Pfälzer Bergland, auf insgesamt 40 km Länge, kann das untere Glantal mit der Fahrraddraisine erkundet werden. Geradelt wird auf einer stillgelegten Bahntrasse von Altenglan über Lauterecken bis nach Staudernheim im Naheland. Geleitet vom Flüsschen Glan, dessen Verlauf Sie bis zur Mündung in die Nahe mitverfolgen können, bietet die abwechselungsreiche Landschaft unterschiedliche Natureindrücke. Saftige Wiesen, bewaldete Hügelketten und romantische Talauen laden zum Genießen, Verweilen und Erforschen ein.
In geringen Abständen führt die Strecke durch kleine Dörfer und reizvolle Städtchen, dabei stößt der Besucher nicht selten auf versteckte Kleinode. Auf der Fahrraddraisine haben bis zu 4 Erwachsene Platz. Zwei Personen treten in die Pedale und bringen die Draisine in Fahrt und auf der Sitzbank dazwischen können zwei gemütlich mitfahren. Für Gepäck oder Fahrräder ist hinter der Sitzbank platz, so dass sich die Draisinentour auch mit einer Rad- und Wandertour kombinieren lässt. An fest eingerichteten Haltestellen, kann man die Draisinen von den Schienen heben, um Sehenswürdigkeiten zu besuchen, sich auszuruhen oder in den zahlreichen Gaststätten etwas zu trinken und die regionaltypische Küche zu genießen.
Weitere Infos, Preise und Reservierungen bekommen sie unter:
oder bei der Touristinformation "Kuseler Musikantenland"
Tel.: 06381-424 270
Fax.: 06381-424 280
Remigiusberg
Der Remigiusberg erhebt sich zwischen Kusel, Haschbach und Theisbergstegen, mit der Burgruine Michelsburg und der Probsteikirche.
Anfang des 10. Jahrhunderts kamen aus dem französischen Reims, Mönche der Abtei Remigius und kultivierten das Remigiusland. Im Jahr 1127 wurde die Probstei St.Remigius erbaut (älteste urkundliche Erwähnung) . Um das Jahr 1260 erbauten die Grafen von Veldenz, die zu den Schutzherrn der Probstei bestellt wurden, die Michelsburg. Diese wurde 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört. Die Propstei befindet sich heute im Besitz der Katholischen Kirchengemeinde. Grabdenkmäler in der Kirche erinnern an die wechselvolle Geschichte des Remigiusberges.
Nach Voranmeldung ist die Kirche mit Gruft zu besichtigen.
Das angrenzende Restaurant "Zur alten Probstei" ist ganzjährig geöffnet und ist ein beliebtes Ausflugsziel.
Hier die Links:
Radwege
Drei wesentliche Hauptachsen existieren im Radwegenetz des Kuseler Musikantenlandes.
1. Glan-Blies-Radweg (130 km)
Der Glan-Blies-Weg ist eine Tour, die an die Nachbarregionen anschließt und bis nach Frankreich führt. Er führt von Glan-Münchweiler bis Saargemünd und wurde in die entgegengesetzte Richtung, parallel zur Draisinenstrecke bis hin zum Nahe-Radweg“, schrittweise ausgebaut.
2. Fritz-Wunderlich-Radweg (21 km)
Von Kusel aus führt der Fritz-Wunderlich-Weg ins saarländische Freisen. Hier hat man eine ehemalige Bahntrasse unter den Rädern.
3. Lautertal-Radweg (34 km)
Von Lauterecken aus bis zur „Westpfalz-Metropole“ Kaiserslautern führt ein weiterer Radweg, der Lautertal-Radweg.
Entlang jeder Tour finden Sie Sehenswürdigkeiten, die es lohnt zu besichtigen: die Burg Lichtenberg, die „Elendsklamm“ mit wildromantischen Schluchten, das Mithras-Denkmal, das CJD mit seiner Stutenmilchfarm, die Gartenschau mit wechselnden Sonderausstellungen und noch vieles mehr. Oder entspannen Sie einfach in einem der Restaurants oder Straßencafés.
Weitere Infos erhalten sie unter:
Haus der Kulinarischen Landstraße
Die „Kulinarische Landstraße“ ist ein Innovatives Gemeinschaftsprojekt direktvermarktender landwirtschaftlicher Betriebe und einzelner Gastronomen aus dem Kuseler Musikantenland. Erzeuger und Anbieter haben sich zusammengeschlossen mit dem Ziel, den Bekanntheitsgrad und das Bewusstsein der Verbraucher für die im Landkreis erzeugten und hergestellten Produkten zu fördern.
Ein Streifzug entlang der Kulinarischen Landstraße mit dem Auto, auf dem Fahrrad oder zu Fuß, hält außer den Gaumenfreuden und Einblicken in die landwirtschaftliche Direktvermarktung noch vieles mehr bereit.
Im Kulinarischen Haus in Konken finden sie die Produkte des Bäcker- und Metzgerhandwerks, der Gastronomie, Schnapsbrennereien, sowie der landwirtschaftlichen Selbstvermarkter des Landkreises Kusel, als auch die regionale Spezialitäten und Köstlichkeiten aus den Partnerregionen Normandie (Frankreich), Nordkarelien (Finnland) und dem Landkreis Brzeg (Polen)
Von Käse, Gemüse, Obst, Konfitüren, Honig, Nudeln, Backwaren über Fleisch und Wurst bis hin zum Edelbrände und Liköre brauchen die regionalen Leckerbissen keinen Vergleich zu scheuen.
Zu erreichen unter: www.kulinarisches-haus.de
Beherbergungsbetriebe in Blaubach
Die Gemeinde Blaubach liegt in überaus reizvoller Mittelgebirgslage und verfügt über gut begehbare Wander- und Spazierwege. Der Ort ist Ausgangspunkt für Wanderungen und Touren quer durch das vielseitige Kuseler Musikantenland, z.B. zum Auswanderermuseum, zur Drasinenstrecke, zum Remigiusberg oder zur benachbarten Burg Lichtenberg.
Für einen Aufenthalt in Blaubach steht Besuchern sowohl ein Familiengeführtes Hotel-Restaurant, als auch mehrere private Ferienwohnungen zur Verfügung.
Ausführliche Informationen zu Unterkunftsmöglichkeiten finden Sie unter Reweschnier.de und unter westpfalz-ferien.de.
Weitere Freizeitangebote
- Blockhütte Blaubach
- Waldlehrpfad
- Bade- und Freizeitbad Kusel
- Fritz-Wunderlich-Museum
- Kulturprogramm der Fritz-Fritz-Wunderlich-Halle
- Tennis, Golf und Fußballplätze
- Workshops der Kreisvolkshochschule
- Auswanderermuseum Oberalben
Weitere Infos zu touristisch ineressanten Angeboten finden sie auf der Website des Pfälzerbergland