Georg Eisinger (1879-1945)

Aus Dorfgeschichte Blaubach
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Vorname
Georg
Familienname
Eisinger
Geburtsname
Rufname
Geburtsjahr
1879
Sterbejahr
1945
Mutter
Vater
Ehepartner
Katharina Eisinger (geb. Haas)
Kinder
Beruf
Schriftsetzer
Georg Eisinger, hinten links, mit den übrigen Gründungsmitgliedern beim Vereinsjubiläum des FCK.
Lehrvertrag Georg Eisinger

Der am 06. Oktober 1879 in Kaiserslautern geborene Georg Eisinger ist ein in vielerlei Hinsicht bemerkenswerter früherer Mitbürger. Er war von Beruf Schriftsetzer. Unter anderem befasste er sich schon früh mit der Fotografie. Die ältesten Aufnahmen unseres Ortes und seiner Bewohner wurden fast alle von ihm gefertigt. Im Blaubacher Mitteilungsblatt von 1972 ist ein Gedicht von Georg Eisinger mit dem Namen Mondnacht abgedruckt. Georg Eisinger war auch Gründungsmitglied und aktiver Spieler des 1. FC Kaiserslautern (FCK). Er spielte dort auf der Linksaußenposition, schon bevor er 1902 nach Blaubach in die "Hasenburg" zog um seine Frau Katharina Eisinger, geb. Haas zu heiraten. Der etwas spöttische Namen Hasenburg geht zurück auf die Wohnlage ganz oben am Matzenberg und auf den Familiennamen seiner Frau. Am 19. März 1945, kurz nach dem Einmarsch der Amerikaner, erlag Georg Eisinger den Folgen eines Hirnschlages.

Sein Vater hieß Jakob Eisinger, seine Mutter Katharina Eisinger, geb. Wilhelm.

Das von Gabi Jungblut zur Verfügung gestellte Foto zeigt hinten links Georg Eisinger. Die Aufnahme dürfte vermutlich 1925 (oder 1930?) beim 25-jährigen (30-jährigen?) Vereinsjubiläum des FCK entstanden sein. Das 2. Foto ist eine Abbildung des Lehrvertrages aus 1893. Georg Eisinger hat demnach am 22. Mai 1893 mit noch nicht einmal 14 Jahren seine Lehre begonnen, um innerhalb 4 Lehrjahren den Beruf des Schriftsetzers zu erlernen.

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Abweichende Lebensdaten

Im Blaubacher Mitteilungsblatt (1972-1) nennt Franz Dietrich im Zuge einer mehrseitigen Würdigung und Biografie für Georg Eisinger den 09.10.1880 als Geburtsdatum (Kaiserslautern) und den 19. März 1945 als Todesdatum (Blaubach). Er starb nicht durch Kriegseinwirkung, sondern kurz nach Einmarsch der Amerikaner infolge eines Hirnschlags.[1]

Datei:Biografie Georg Eisinger (Franz Dietrich).pdf

Nachweise