Kriegsverdienstkreuz
Das Kriegsverdienstkreuz war eine deutsche Auszeichnung im Zweiten Weltkrieg für Soldaten und Zivilisten. Er wurde durch Verordnung vom 18. Oktober 1939 im Namen Adolf Hitlers als Staatsoberhaupt gestiftet. Die ursprüngliche Stiftung sah nur das Kriegsverdienstkreuz I. und II. Klasse mit und ohne Schwerter vor, kam aber vor 1940 nicht zur Anwendung. Damit sollte eine klare Differenzierung zwischen den Verdiensten an der sog. „Heimatfront“ (ohne Schwerter) sowie dem rückwärtigen Frontgebiet, der Etappe und beim Ersatzheer (mit Schwertern) erreicht werden. Die Stiftungsverordnung besagt dazu, dass das Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern verliehen wird „…für besondere Verdienste bei Einsatz unter feindlicher Waffenwirkung oder für besondere Verdienste in der militärischen Kriegsführung.“ Hingegen wird es ohne Schwerter verliehen „…für besondere Verdienste bei der Durchführung von sonstigen Kriegsaufgaben, bei denen ein Einsatz unter feindlicher Waffenwirkung nicht vorlag.“ (Art. 3b StiftungsVO).
Der vorstehende Text ist weitgehend aus dem entsprechenden WIKIPEDIA-Eintrag übernommen. Das auf unserer Abbildung gezeigte Kriegsverdienstkreuz II. Klasse stammt aus dem Nachlass von Friedrich Morgenstern (1910-1985). Die Auszeichnung wurde in den Kriegsjahren des 2. Weltkriegs ca. 2,7 Millionen mal verliehen.
Quellen
- Text von Wikipedia, URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsverdienstkreuz_(1939)#Kollektive_Auszeichnung
- Das auf der Abbildung gezeigte Kriegsverdienstkreuz befindet sich in Familienbesitz