Heidengraben (Gemarkung)
Der Artikel bezieht sich auf den Gemarkungsteil nicht auf die gleichnamige Straße Heidengraben. Gemeint ist hier ein zeitweise von Wasser durchflossener Graben im Gemarkungsteil Unterer Wald bzw. die oberhalb in Richtung Ödesberg angrenzende Feldflur. Über den in den letzten Jahren immer mehr zugeschlämmten Graben führte ab etwa 1977 eine zunächst hölzerne Brücke des Waldlehrpfades bzw. Walderlebnispfades. Nachdem die erste Brücke marode geworden war ist sie etwa 2001 gegen eine neue Konstruktion aus Stahl und Holz ausgetauscht worden. 2017 ist auch diese Brücke wegen unterspülter Fundamente abgetragen worden.
Wie der Gemarkungsteil Heidengraben zu seinem Namen kam erklärt sehr schön ein von Emil Clos verfasster Zeitungsartikel vom 16.04.1960. Der komplette Artikel Der Heidengraben bei Blaubach ist unter der Aufbewahrungsnummer 360 abgelegt. Um den gleichen Sachverhalt geht es auch in der Erzählung "Die Hahnenschrei-Sage, oder wie Blaubach im 30-jährigen Kriege verschont wurde" abgedruckt im Mitteilungsblatt Allez hopp 1/2011.